VW LT ab 1975
Der VW LT (intern: LT) ist ein Kleintransporter, der von 1975 bis 2006 in zwei Generationen auf den Markt kam. Dabei ist die zweite Generation ab 1996 praktisch identisch mit dem Mercedes-Benz Sprinter. Die Typenbezeichnung LT (Abkürzung für Lasten-Transporter) wurde bei dieser Baureihe um eine zweistellige Zahl zur Angabe des zulässigen Gesamtgewichts ergänzt. So steht zum Beispiel LT 56 für ein zulässiges Gesamtgewicht von 5,6 t. Die LT-Modelle deckten einen Bereich von 2,8 t bis 5,6 t ab. Der erste VW LT überzeugte bei seiner Vorstellung 1975 vor allem durch sein optimales Verhältnis zwischen Nutz- und Verkehrsfläche sowie sein gutes Fahrverhalten. Aufsehen erregte damals auch die Frontlenker-Bauweise, bei der der Fahrer über der Vorderachse sitzt, der Motor ist längs zwischen Fahrer und Beifahrer verbaut. 1985 wurden die runden Scheinwerfer durch rechteckige ersetzt, ab 1993 wurden die Frontelemente mit grauen Kunststoffblenden umrahmt. Den LT gab es in zahlreichen Sonderversionen, so zum Beispiel als Sonder-Wohnmobil Westfalia Sven Hedin / VW Florida mit speziellem Hochdach. Darüber hinaus war der VW LT als Kombi mit bis zu 14 Sitzen, als Kastenwagen, als Pritschenwagen oder als Fahrgestell mit einfachem Fahrerhaus oder Doppelkabine erhältlich. Eine eigene Baureihe ist der geländegängige LT 4×4. Dessen serienmäßigem Schaltgetriebe war ein untersetzbares Verteilergetriebe nachgeschaltet, das die Motorleistung 1:1 auf Hinter- und die zuschaltbare Vorderachse übertrug. Der LT 4×4 war als LT 40 und LT 45 erhältlich.
Die Motorenpalette des VW LT umfasste 2,0–2,4 Liter Ottomotoren mit 55 bis 70 kW Maximalleistung sowie 2,4–2,8 Liter Dieselmotoren mit 48 bis 80 kW maximaler Leistung. Zu seiner Einführung 1975 war der LT mit zwei wassergekühlten Vierzylindermotoren erhältlich, einem vergasergespeisten Ottomotor mit 2,0 Litern Hubraum und 55 kW (75 PS) sowie dem 2,7-Liter-Dieselmotor 4.165 mit 48 kW (65 PS). 1979 erhielt der LT einen Reihensechszylinder-Dieselmotor mit 2,4 Litern Hubraum und 55 kW (75 PS), dem 1983 zwei Turbodieselvarianten des 2,4-Liter-Sechszylinders folgten, die 66 kW (90 PS) beziehungsweise 75 kW (102 PS) leisteten. Ebenfalls 1983 wurde der 2,0-Liter-Vierzylinder-Reihen-Ottomotor durch einen Sechszylinder-Reihen-Ottomotor ersetzt. Dieser verfügte über 2,4 Liter Hubraum und einen Vergaser, die Leistung betrug 66 kW (90 PS). Im Rahmen der Katalysatoreinführung erhielt der LT eine Digifant-Saugrohreinspritzung, mit der der 2,4-Liter-Otto-Motor jetzt 69 kW (94 PS) leisten konnte
In dieser Kategorie finden Sie zu allen Baureihen des VW LT zahlreiche originale, überwiegend gebrauchte Werkstatthandbücher, Reparaturhandbücher, Reparaturanleitungen, Wartungsanleitungen, Ersatzteilkataloge, Betriebsanleitungen und vieles mehr rund um die Themen Reparatur, Wartung und Bedienung dieses VW. Detaillierte Beschreibungen erhalten Sie, wenn Sie direkt auf den jeweiligen Artikel klicken.
Die Motorenpalette des VW LT umfasste 2,0–2,4 Liter Ottomotoren mit 55 bis 70 kW Maximalleistung sowie 2,4–2,8 Liter Dieselmotoren mit 48 bis 80 kW maximaler Leistung. Zu seiner Einführung 1975 war der LT mit zwei wassergekühlten Vierzylindermotoren erhältlich, einem vergasergespeisten Ottomotor mit 2,0 Litern Hubraum und 55 kW (75 PS) sowie dem 2,7-Liter-Dieselmotor 4.165 mit 48 kW (65 PS). 1979 erhielt der LT einen Reihensechszylinder-Dieselmotor mit 2,4 Litern Hubraum und 55 kW (75 PS), dem 1983 zwei Turbodieselvarianten des 2,4-Liter-Sechszylinders folgten, die 66 kW (90 PS) beziehungsweise 75 kW (102 PS) leisteten. Ebenfalls 1983 wurde der 2,0-Liter-Vierzylinder-Reihen-Ottomotor durch einen Sechszylinder-Reihen-Ottomotor ersetzt. Dieser verfügte über 2,4 Liter Hubraum und einen Vergaser, die Leistung betrug 66 kW (90 PS). Im Rahmen der Katalysatoreinführung erhielt der LT eine Digifant-Saugrohreinspritzung, mit der der 2,4-Liter-Otto-Motor jetzt 69 kW (94 PS) leisten konnte
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Karosserie Arbeitsverfahren und -methoden
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